Die Einnahmen stiegen laut dem jüngst veröffentlichten Geschäftsbericht um 16 Prozent auf 6,3 Millionen Franken. Insgesamt wurden im "The Dolder Grand" im vergangenen Jahr 61'925 Übernachtungen gebucht. Das sind 11 Prozent mehr als 2021 und entspricht einer durchschnittlichen Belegung von rund 59 Prozent. Der durchschnittliche Zimmerpreis lag bei 842 Franken.

Die Personalkosten als grösster Aufwandsposten nahmen um 12 Prozent auf 30,6 Millionen Franken zu. Der Verwaltungsaufwand kletterte um 17,9 Prozent - unter anderem weil die Generalversammlung erstmals wieder "im gewohnten Rahmen" durchgeführt werden konnte.

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Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT belief sich auf -4,3 Millionen nach -5,7 Millionen Franken im Vorjahr. Dass es unter dem Strich doch zu einem kleinen Gewinn von 30'530 Franken reichte, lag an einem neuerlichen und "unwiederbringlichen" Forderungsverzicht von Hauptaktionär Urs Schwarzenbach in Höhe von 8,4 Millionen Franken. Im Jahr 2021 hatte das Dolder noch einen Verlust von 0,53 Millionen ausgewiesen. Auf die Ausschüttung einer Dividende soll verzichtet werden. (SDA)