Cinuos-chel, auf Deutsch Cinuskel, in der Oberengadiner Gemeinde S-chanf. Wer durch das 150-Seelen-Dorf schlendert, passiert gleich mehrere schützenswerte Kulturgüter der Region: die Chasa Feldscher, die Chasa Heidiger oder das Haus an der Curtis 262, allesamt historische Engadinerhäuser, deren Ursprung weit in die vergangenen Jahrhunderte zurückreicht. Leicht erkennbar sind sie an den kleinen Fenstern mit den gegen aussen hin stark angeschrägten Öffnungen und der traditionellen Kratzkunst an der Fassade, dem Sgraffito.

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Unweit von Haus 262 steht ein anderes Engadinerhaus zum Verkauf. Gut versteckt hinter bis zu eineinhalb Meter dicken Steinmauern, abgestützt auf schweren Holzträgern und erschlossen über ein grosses, typisches Rundtor, trifft hier Vergangenheit auf modernen Luxus – zwölf Schlafzimmer und ebenso viele Badezimmer inklusive, dazu ein Wellnessbereich mit Sauna und ein eigener Kino- und Konferenzsaal. Verantwortlich für den stilvollen Innenausbau war ein italienischer Designer. Derzeit ist die luxuriöse Liegenschaft, die auf das Jahr 1719 zurückgeht, im Besitz eines ausländischen Unternehmers und passionierten Immobiliensammlers. Er hatte dafür sogar seinen Wohnsitz in die Schweiz verlegt.