Jeffrey Sachs legt sofort los: «Ich bin auf der Seite des Friedens. Ich bin sehr besorgt darüber, dass wir uns auf einem Weg der Eskalation bis hin zum Atomkrieg befinden», sagt der renommierte US-Ökonom und frühere Harvard-Dozent in einem Interview mit «Bloomberg», befragt zum Krieg Russlands gegen die Ukraine.

Als das Moderatorenduo den UN-Sonderberater dann auf seine Einschätzung zu den wirtschaftlichen Implikationen des Kriegs für Europa anspricht, legt Sachs noch eine Schippe obendrauf: Er sei überzeugt, dass die Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines eine Aktion der USA gewesen sei. «Vielleicht von den USA und Polen», ergänzt er noch, bevor ihn die Moderatoren abrupt unterbrechen und von Sachs Gründe für seinen Vorwurf fordern.

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