Schweizerinnen und Schweizer machen sich traditionsgemäss Sorgen. Die aktuelle Sorge Nummer eins gilt gemäss dem jüngsten Credit-Suisse-Sorgenbarometer der Belastung der Umwelt. Themen wie Inflation, Wohnungsmangel und der Krieg in der Ukraine stehen weiter hinten in der Rangliste. Noch vor wenigen Jahren, 2016, landete die Umwelt nur auf Rang 13.

Auch in der Politik steht das Thema hoch oben auf der Agenda. Die Schweiz hat sich dem Ziel verschrieben, die Emission von Treibhausgasen bis 2050 auf Netto null zu senken. In einem ersten Schritt müssen die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 reduziert werden. Und spricht man von CO2-Emissionen, steht automatisch die Immobilienwirtschaft im Fokus. Zumal der Gebäudebestand mit einem Anteil von 23,9 Prozent der drittgrösste Verursacher von Treibhausgasemissionen ist, nach dem Verkehr mit 31,6 und der Industrie mit 24,8 Prozent (vgl. Abbildung).

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