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Jean-Guillaume Kleis: Die 100 jungen Reichsten der Schweiz 2025
Quelle: PR

PersonJean-Guillaume Kleis

Jean-Guillaume Kleis ist etwas Unerhörtes gelungen: Nicht nur macht er journalistische Inhalte zu Geld, er erzielt mit seinen Onlinemedien sogar Wachstum. Sein Unternehmen Keleops hat sich mehrere französische Technologie-Medientitel einverleibt, wie «01net» oder «Journal du Geek». Sein neuster Coup war die Übernahme des bekannten US-Mediums «Gizmodo». Kleis’ Erfolgsrezept: Er kauft die Titel, übernimmt die vollständigen Redaktionsteams und baut sie teilweise sogar aus. Um die Seiten zu monetarisieren, generieren er und sein Team Klicks (und Kunden) für Partner wie Amazon, Apple oder Samsung. Für die daraus resultierenden Verkäufe erhält Keleops eine Provision. Rund 40 Millionen Menschen besuchen die Seiten der Firma monatlich.

Dieses Vorgehen perfektioniert hatte Kleis, der ursprünglich aus der Genfer Bankenwelt kommt, mit seinem ersten Business, bei dem es darum ging, neue Kunden für Banken- und Tradingplattformen zu gewinnen. Das Unternehmen verkaufte er 2016 und legte damit den Grundstein für Keleops. Im französischsprachigen Markt ist man längst die Nummer eins, nun will man weitere amerikanische Titel erwerben.

(Stand: Mai 2025)

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