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Portraitfoto von Markus Schröcksnadel
Quelle: Reini Scherer

PersonMarkus Schröcksnadel

Mit dem Kauf der Savognin Bergbahnen schrieb Markus Schröcksnadel 2010 Geschichte. Er war der erste österreichische Investor, der die Mehrheit an einem Schweizer Skigebiet übernahm. 2018 rettete der 55-Jährige gemeinsam mit seinem Vater Peter Schröcksnadel, dem Präsidenten des Österreichischen Skiverbands, die Bergbahnen in Saas-Fee. Seit einem Jahr halten die Schröcksnadels die Mehrheit.

Beide Schweizer Skigebiete zeichnen sich im Vergleich mit österreichischen Regionen durch den grösseren Anteil von Inlandstouristen aus. Ein Vorteil, der gerade in Covid-Zeiten zum Tragen kommt. Leicht ist diese Saison natürlich trotzdem nicht. «Dass Covid nicht gerade ein Honigschlecken für die Gruppe ist, ist klar, aber wir denken an die Zukunft», sagt er. So investierte er in Beschneiungsanlagen und ein Pumphaus. Schröcksnadel ist zudem seit 2000 in der Schweiz mit seiner Firma Feratel Media Technologies aktiv. Diese verteilt Panoramastreams und ist ein Marktführer im digitalen Destinationsmanagement. Schröcksnadels Firma Sitour bietet Werbeflächen in 1000 Skigebieten. «Wir werden in der Schweiz weiter investieren, und das nicht nur in Skigebieten. Wir haben schon Möglichkeiten identifiziert.»

(Stand: Dezember 2020)

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