Sie waren ein Trump-Fan und für ein paar Tage sogar sein Pressesprecher. Nun haben Sie sich zum Trump-Kritiker gewandelt. Weshalb?
Anthony Scaramucci: Ich änderte meine Meinung über Trump, weil seine Rhetorik immer rassistischer und kontroverser wurde. Ich musste mich dagegen aussprechen. Dann griff er mich auf Twitter an und sogar meine Frau – völlig unangemessen. Genug ist genug.

Dass Trump gern mal unter die Gürtellinie schlägt, hätte man auch schon viel früher wissen können.
Das werfen mir meine demokratischen Freunde auch vor. Vielleicht hat nicht er sich verändert, sondern ich mich. Ich bin weiser geworden und aufgeschlossener. Zugegeben, ich habe mich in Präsident Trump geirrt. Mehr als 62 Millionen Menschen haben ihn gewählt. Viele von ihnen würden sich sicher gern distanzieren, möchten sich aber nicht der Häme aussetzen, mit der ich überhäuft worden bin.

Partner-Inhalte