Arbeitnehmervertreter haben eine von knapp 4500 Personen unterschriebene Petition eingereicht, die den Verzicht auf Stellenstreichungen im Lonza-Werk in Vis fordert. Zudem verlangt sie die Einsetzung einer Arbeitsgruppe durch den Kanton.

Die Gewerkschaften Unia und Syna hätten am Dienstag zusammen mit einer Delegation der Betriebskommission und der Belegschaft der Walliser Staatsratspräsidentin Esther Waeber-Kalbermatten die Petition übergeben, heisst es in einem Communiqué.

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Weiter wollen die Initianten konkrete Vorschläge einbringen, wie die Jobs gerettet werden können. Sie schlagen den Bau eines Pumpspeicherkraftwerks vor, um die Energiekosten einzudämmen. Weiter sollen alternative Arbeitszeitmodelle und eine Verlängerung der auf März befristeten Arbeitszeiterhöhung präsentiert werden.

(tke/jevsda)