Davon führten 29 Fälle zu Verwaltungsstrafverfahren, wie die Vorsteherin des Seco Helene Budliger Artieda zu Tamedia sagte.
Rund die Hälfte der bisherigen Strafverfahren sind rechtskräftig abgeschlossen, wie Budliger Artieda im Interview mit Tamedia-Zeitungen vom Montag weiter sagte. In 36 Verdachtsfällen sei auf eine Verfahrenseröffnung verzichtet worden. Die restlichen Fälle würden noch geprüft.
Das Seco klärt ebenfalls ab, wie viele Vermögenswerte der russischen Zentralbank in der Schweiz vorhanden sind. Das sagte die Seco-Chefin auf die zehn Milliarden Franken angesprochen, die laut der «Sonntags Zeitung» in der Schweiz sein sollen. «Wir sind bemüht, so schnell wie möglich eine Zahl nennen zu können», sagte die Seco-Chefin. Die Meldefrist ist im April abgelaufen.
(sda/rul)