Die Weltklimakonferenz COP 28 im Wüstenstaat Dubai ist heiss. Das liegt nicht nur an ersten diplomatischen Erfolgen, sondern auch an zahlreichen offenen Unstimmigkeiten. Was die mehr als 100’000 Teilnehmenden ausser den Verhandlungspunkten beschäftigt:

1. Der COP-Präsident und seine schmutzigen Öl-Deals

Ein Ölboss als Klimagipfel-Präsident? Die Personalie Sultan Al Jaber – CEO des staatlichen Ölkonzerns Adnoc – wurde von Anfang an kritisch beäugt. Offenbar zu recht, wie sich nur wenige Tage vor Beginn der COP 28 zeigte: Der britische «The Guardian» berichtete unter Bezug auf geleakte Dokumente, dass der Gastgeber das Klimatreffen nutzen wolle, um Geschäfte für seine nationalen Öl- und Gasunternehmen voranzutreiben.

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