Im November 1999 kam es im amerikanischen Seattle zu grossen und gewaltsamen Demonstrationen gegen die Globalisierung. Anlass war ein Treffen der Welthandelsorganisation WTO unter der Ägide des damaligen US-Präsidenten Bill Clinton. Mindestens 40’000 Personen gingen auf die Strasse, um gegen die aus ihrer Sicht fehlgeleitete Liberalisierung der Weltwirtschaft zu demonstrieren.

Knapp 24 Jahre danach sitzt mit Joe Biden wieder ein Demokrat auf dem Präsidentensessel. Doch die Sicht der aktuellen Administration könnte in Bezug auf Aussenhandel und Globalisierung unterschiedlicher nicht sein. Man könnte auch sagen: Die Demonstranten von 1999 haben sich durchgesetzt. Ihr Denken dominiert heute die US-Regierungspolitik.

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Markus Diem Meier
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