Mehr denn je gilt: KMU sollten ihre berufliche Vorsorgelösung im Auge behalten. Die 2. Säule steht im Wandel – entlang der sich verändernden Demografie, Arbeits- und Unternehmenskultur in der Schweiz. Schon heute setzen höhere Lebenserwartung und eine alternde Gesellschaft die Vorsorge-Institutionen unter Druck. Mitarbeitende wünschen vermehrt Flexibilität bei ihrer beruflichen Vorsorge. Diese Faktoren und das aktuelle Tiefzinsumfeld fordern die Anbieter verschiedenster Vorsorgelösungen stark.

Für Schweizer KMU ist das Herausforderung und Chance zugleich. Denn Unternehmen, die ihre berufliche Vorsorge jetzt geschickt planen, können die Bindung mit der Belegschaft längerfristig stärken. Zudem winken KMUs Kostenvorteile und Aufwandeinsparungen. Drei Stunden gut investierte Zeit und eine unabhängige, neutrale Vorsorgeberatung können Ihnen helfen, die beste Lösung zu finden. Die wichtigsten Faktoren im Überblick:
 

1: Warum wird die berufliche Vorsorge bei uns im Unternehmen derzeit zum Thema?

Es geht uns in der Schweiz gut. Weil wir aber länger leben und gleichzeitig weniger Kinder haben, steigt der Altersquotient, das Verhältnis zwischen der erwerbstätigen Bevölkerung und älteren Gesellschaftsmitgliedern. Weil relativ immer weniger aktiv Erwerbstätige in die Pensionskassen einzahlen, geraten diese unter Druck. Darum sind aktuell verschiedene BVG-Reformvorschläge Teil der politischen Diskussion.

2: Wie mache ich unsere berufliche Vorsorgelösung für die Belegschaft attraktiver?

In einem dynamischen Wirtschaftsumfeld und Arbeitsmarkt fordern Mitarbeitende Flexibilität. Gerade KMU können mit interessanten Vorsorgelösungen ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern. Zum Beispiel mit Wahlmöglichkeiten und Mitspracherecht für die Versicherten. Jüngere Angestellte erhalten so mehr Planungssicherheit – was ihre Loyalität für den Arbeitgeber steigert. Kaderleute begrüssen Optionen wie den 1e-Plan, der es Erwerbstätigen für Einkommensanteile von über 129 060 Franken erlaubt, die Anlagestrategie selbst zu wählen.

3: Wir wollen unsere bestehende Vorsorgelösung optimieren. Was bietet der Markt, und wer passt zu uns?

Hannes Weibel, Fachverantwortlicher im Bereich berufliche Vorsorge bei UBS, beschreibt drei Modelle: Erstens, die Vollversicherung – in der Regel am kostenintensivsten, dafür mit garantierten Vorsorgeleistungen. Dies kann bspw. für Start-ups attraktiv sein. Die zweite Option ist die unternehmenseigene Pensionskasse. Sie gewährt am meisten Flexibilität bei  Risikomanagement und Anlagestrategie, setzt allerdings eine gewisse Unternehmensgrösse und Kompetenz zur Bewältigung von Administrationskosten voraus. Dazwischen liegen Lösungen von Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen. Hierbei wird das berufliche Vorsorgemodell von Drittanbietern bewirtschaftet und je nach Anbieter auf die spezifischen Bedürfnisse des jeweiligen KMU zugeschnitten. Einsparungen durch schlanke Administration bleiben in der Kasse.

4: Wir haben uns viele Sammelstiftungen angeschaut – wie finde ich die richtige?

Das ist tatsächlich anspruchsvoll. In der Schweiz gibt es weit über 100 Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen für die berufliche Vorsorge. Genau deswegen empfiehlt sich eine unabhängige und fachkundige Beratung zur Identifikation der individuell besten Lösung. Das gewährt den höchsten Beratungsmehrwert.

5 Aber haben Versicherungsvermittler nicht ein Interesse daran, KMUs eine teure Lösung mit höherer Brokerentschädigung zu verkaufen?

In der Tat zahlen manche Pensionskassen eine sogenannte Courtage. Das ist eine aufgrund vermittelter Prämienvolumen und Vorsorgekapital berechnete Entschädigung für Broker, die den Verwaltungskosten – d.h. den Versicherten – zugeschlagen wird. Hier schlummert ein Interessenskonflikt, den die Politik für «problematisch» hält. Umso wichtiger ist daher die Wahl einer transparenten, unabhängigen und bedürfnisgerechten Beratung auf Honorarbasis durch neutrale Experten.

6: Wie lassen sich Gesundheit oder versteckte Kosten von Sammelstiftungen ermitteln?

Neben Verwaltungskosten ist die Anlagerendite entscheidend. Als Kennzahl dient das Verhältnis von Deckungsgrad zu technischem Zinssatz. Andere Faktoren wie Umwandlungssatz, Reserven, Rentneranteil, Anzahl versicherter Firmen und Produkteangebot sind ebenfalls wichtig. Diese Kennzahlen sind komplex und können sich im Lauf der Zeit ändern. Darum sollten KMU alle drei bis fünf Jahre zwecks Überprüfung und Analyse ihrer beruflichen Vorsorgelösung eine neutrale Beratung wahrnehmen.

3 Stunden, gut investiert

Fair zahlt sich aus: UBS garantiert eine unabhängige und neutrale Beratung zum beruflichen Vorsorgemodell Ihres Unternehmens – so können Sie richtig vorsorgen.

Die Vorteile für KMU:

  • Market Intelligence: Die UBS-Beratung beruht auf den neusten Marktdaten zu Vorsorgelösungen der 2. Säule und liefert die qualitative und quantitative Analyse von Offerten und Anbietern.
  • Neutralität und Unabhängigkeit: Die Beratung erfolgt via ausgewiesene UBS Fachleute auf Honorarbasis; UBS erhält weder Retrozessionen noch Provisionen von Drittanbietern.
  • Transparenz und Fairness: Ohne weitere Bedürfnisse ist die Beratung mit der Begleitung der Entscheidungsfindung kostendeckend abgeschlossen.

UBS Vorsorgeberatung für Unternehmen:
Richtig vorsorgen.
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