Spätestens seit der COVID-19-Pandemie gehören neue Arbeitsformen bei Unternehmen zum Alltag. Das Arbeiten aus dem Ausland wird selten angeboten – obwohl dies von Angestellten gewünscht wird. Welche Vorteile bietet Workation und warum wird es selten angeboten?
Gerade in Zeiten von Fachkräftemängel bedeutet ein Workation-Angebot ein wertvoller Wettbewerbsvorteil bei der Rekrutierung von neuen Angestellten. Ein Unternehmen, welches Workation anbietet, sticht auf dem Arbeitsmarkt hervor. Aber nicht nur bei der Rekrutierung bieten sich Vorteile. Auch die Motivation und das Engagement bei bestehenden Mitarbeitenden erhöht sich, wenn Workation angeboten wird. Die Frage bleibt, warum so wenige Unternehmen ein solches Angebot bieten.
Häufig wird Workation aus rechtlichen Gründen nicht angeboten. Denn das Unternehmen ist verpflichtet, angemessene Massnahmen zum Schutz der Gesundheit der Angestellten zu ergreifen – auch wenn diese aus dem Ausland tätig sind. Viele Versicherungen von Schweizer Unternehmen übernehmen keine Haftung, wenn Personen eine gewisse Zeit aus dem Ausland arbeiten und beispielsweise verunfallen. Imageschäden und hohe Kosten für das Unternehmen können die Folge sein. Deshalb ist es zentral, neben der Unfallversicherung des Arbeitgebenden und der privaten Krankenversicherung auch eine spezielle Zusatzversicherung für Workation anzubieten. Nur dann kann ein Unternehmen bedenkenlos Workation ermöglichen.
Die Europäische Reiseversicherung ERV reagiert auf diesen Trend mit einer neuen Workation-Versicherung. Unternehmen können damit ihren Arbeitnehmenden Versicherungsschutz während ihrer Tätigkeit im Ferienparadies bieten. Zusätzlich zum finanziellen Schutz vor Ereignissen während der Reise, beinhaltet das Paket Zugang zu einer Informationsplattform mit diversen Self-Service-Funktionalitäten.