Seit Jahren kann via Smartphone, Notebook oder Laptop immer schneller auf alle möglichen Anwendungen mobil zugegriffen werden. Zuletzt haben Tests der Fachzeitschrift «Chip» und der Systemics Gruppe belegt, dass von den drei grossen Telekomanbietern der Schweiz Swisscom das beste Netzangebot liefert, und «connect» zeichnet das Swisscom-Netz mit dem Prädikat «überragend» aus.

Und der Telekomprimus investiert weiter, um möglichst bald die nächste Mobilfunkgeneration (5G) einführen zu können. Zusammen mit Ericsson und der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) treibt er in dem Projekt «5G for Switzerland» die Erforschung und Entwicklung dieser fünften Mobilfunkgeneration voran. Eine grosse Hürde sind jedoch die veralteten und im internationalen Vergleich besonders streng vorsorglich limitierten Grenzwerte zur nichtionisierenden Strahlung (NISV), welche dem mit der 5G-Technologie einhergehenden massiven Kapazitätsausbau Grenzen setzen. Wobei aber allen Beteiligten klar ist, dass es die Mobilfunknetze von morgen sein werden, die Applikationen etwa im Bereich des Internets der Dinge, des autonomen Autofahrens oder der virtuellen Realität verfügbar machen werden, von denen sich heute noch niemand eine genaue Vorstellung machen kann.

Doch bereits heute – im Vorfeld von 5G – kann man smart arbeiten. So erlauben etwa die von Swisscom gemanagten Unified Communications und Collaboration Services (UCC) grenzenloses Kommunizieren und Zusammenarbeiten. Telefonie, E-Mail, Desksharing, Telefon- und Video-Conferencing sind hier vereint mit Kollaborations-Werkzeugen wie Instant Messaging. Diese orts- und zeitunabhängige Zusammenarbeit wird von Swisscom in Sachen Sicherheit ständig auf dem neusten Stand gehalten. Natürlich bleiben alle Daten in der Schweiz.

Mobile Geräte werden vermehrt zum Arbeitsinstrument. Die Trennlinie zwischen Privat und Geschäft verwischt zunehmend. So hat heute das Firmengerät auch privat nutzbar zu sein, ohne dass dem Unternehmen zusätzliche Kosten entstehen. Das ist problemlos möglich, wenn Mitarbeiter im Geschäftsabo beispielsweise das Roaming während der Ferien über die Privatrechnung verbuchen können. Einfache und gute Tools sowie Flatrates machen es möglich. Sie trennen nicht nur zwischen Privat- und Geschäftskosten und sorgen für Kostenkontrolle. Vielmehr wickelt Swisscom über Device Management Services das gesamte Lifecycle-Management der Endgeräte ab. Von der Miete oder dem Kauf über den sicheren Zugriff auf Firmendaten bis hin zur Reparatur und Garantie muss sich niemand mehr selbst um die Device-Verwaltung kümmern.

Bei alledem ist klar, dass die Einführung solcher Technologien allein noch zu keinem Wandel führt. Die Mitarbeiter müssen sie akzeptieren, um deren Tools zu nutzen. Ohne einen Kulturwandel in den Unternehmen sind die mit dem Schritt in die Moderne möglichen effizienten, flexiblen und mobilen neuen, smarten Arbeitsformen nicht zu haben.

UCC – Stand der Dinge und Pläne bis 2018 in der Schweiz
Quelle: Studie «Arbeitsplatz der Zukunft», MSM Research