Schon vor der SmartIT sammelte Nadja Berger viele Erfahrungen im Finanzbereich verschiedener Unternehmen. Seit Juli 2025 hat sie zum zweiten Mal in ihrer Karriere einen Sitz in der Geschäftsleitung und kennt dadurch auch die Management-Sicht. 

Die zentrale Frage hinsichtlich Budgetierung ist, was im Unternehmen für eine Kultur vorherrscht. Gesamtunternehmerisch betrachtet gibt es zwei unterschiedliche Vorgehen. «Entweder entsteht das Budget top-down oder bottom-up.», erläutert Nadja Berger eingangs.

Bei der Top-down-Budgetierung gibt die Geschäftsleitung ein Ertragsziel und einen angestrebten Gewinn vor. «Bei der Bottom-up-Budgetierung geben die Abteilungen ihre gewünschten Aufwände – im Fall der Sales-Abteilung die zu erwartende Erträge ein. Die aktuelle Marktsituation und die fachlichen Anforderungen stehen stärker im Vordergrund als reine Gewinnziele. Das ist in meinen Augen ein entscheidender Erfolgsfaktor.», lässt Nadja Berger ihre Meinung durchblicken. Die Chance, dass das Budget unternehmensweit mitgetragen wird, ist so höher. 

Um ein Budget weder zu optimistisch, noch zu defensiv zu erstellen helfen transparente Zahlen aus der Vergangenheit. «Verlangen Sie von Ihrer Finanzabteilungen Zahlen der letzten Jahre, tauschen Sie sich mit Peers in anderen Unternehmen aus oder holen Sie sich Erfahrungswerte von IT-Dienstleistern wie der SmartIT, die dasselbe IT-Vorhaben, das Sie budgetieren müssen, schon in anderen Unternehmen umgesetzt haben.», empfiehlt Nadja Berger. 

Weiter sollten nebst den IT-Ausgaben auch die Personalressourcensituation mitberücksichtigt und unterjährig regelmässig ein Abgleich zwischen dem erwarteten Geschäftsergebnis und dem Budget erstellt werden. «Das unterstützt Sie dabei Ihr Budget möglichst einzuhalten und ermöglicht es Ihnen zusätzliche Vorhaben anzupacken.» Weitere Massnahmen und Tipps für ein Erfolgreiches Budget 2026 finden Sie im Blogbeitrag auf der SmartIT Website.