«Wir wollen mitreden»

Anfangs 30, gut ausgebildet und Mitten im Leben steht uns die Welt offen. Unsere Eltern schenkten uns eine behütete Kindheit und wir wuchsen ohne wirtschaftliche Krisen auf. Ausbildung und Selbstverwirklichung waren und sind deshalb unsere obersten Prioritäten, Leistungsbereitschaft gehört für uns ebenso dazu wie lebenslanges Lernen – immer mit dem Ziel unser Wissen im Leben sinnvoll einzusetzen. Wir wünschen uns Familie und ein eigenes Haus. So weit, so boomer-typisch, könnte man meinen. Wir fordern unsere Werte aber konsequenter ein, die Sinnlosigkeit ist für uns deshalb einschneidender als die Arbeitslosigkeit. Wir Millennials sind mit dem Internet aufgewachsen und haben die Skills der digitalen Welt in die Wiege gelegt bekommen. Trotzdem legen wir grossen Wert darauf, auch einmal offline zu sein, eine ausgeglichene Work Life Balance und Zeit für Familie, Sport und Reisen zu haben. Sei es, ob wir nun Teilzeit arbeiten wollen und uns Zeit für unsere Yoga-Stunde nehmen, ob wir uns voll auf unsere Karriere fokussieren oder der Umwelt zuliebe auf Fleisch verzichten, die Selbstverwirklichung unseres Tuns und Handelns ist für uns prioritär.

«Wir bauen Brücken»

Auch wir haben den Drang, etwas zu verändern und die Zukunft mitzugestalten. Wir sind politisch aktiv. Dabei beschäftigen wir uns mehr mit Themen wie Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung und Weltpolitik als möglicherweise die Babyboomer, doch so radikal, wie die Generation Z diese einfordert, möchten wir uns nicht durchsetzen. Wir sind überzeugt, dass alle mit ins Boot geholt werden müssen, um gemeinsam langfristige Lösungen zu finden. Wir sind deshalb die Brückenbauer zwischen den Generationen – erfolgreich im Berufsleben angekommen, aber die wilden Jugendjahre immer noch im Rücken verstehen wir Boomers genauso wie Z-ler. Das heisst nicht, dass wir keine eigenen Meinungen haben, vielmehr stellen wir die Selbstbestimmung des Einzelnen ins Zentrum und vermitteln zwischen den Generationen.

«Wir finden Lösungen»

Wir orientieren uns dabei an Themen und Inhalten und halten nicht an alten, verkrusteten Normen und Hierarchien fest. Klar sind wir nicht so radikal, wie die Generation nach uns, doch lassen wir uns auch nicht von vorgegebenen Mustern und Traditionen der Generation vor uns einengen. Wir haben erkannt, dass sich die Welt verändern muss, um weiter bestehen zu können. Für einen nachhaltigen Schritt nach vorne bedarf es aber oft eines Kompromisses. Dies ist im heutigen Umfeld aktueller denn je und so werden wir uns weiter für eine sinnvolle, faire und nachhaltige Gesellschaft einsetzen und Brücken zwischen dem Neuen und dem Alten bauen. Lasst uns deshalb zusammenarbeiten, denn wir glauben an eine gute Zukunft voller Potenziale und Chancen. Wir sind alle auf verschiedensten Wegen zu Helvetia Versicherungen gestossen. Was uns allen an unserer Arbeit bei Helvetia gefällt, ist die Freiheit, an Themen zu arbeiten, die uns interessieren. Man bekommt schon von Anfang an viel Vertrauen, kann Verantwortung übernehmen und eigene Ideen einbringen und umsetzen. Die Branche ist im Wandel und bei Helvetia haben wir die Chance, aktiv an diesem Wandel mitzuarbeiten und eigene Akzente zu setzen. Dies nutzen wir, um Menschen unterschiedlicher Generationen zusammenbringen, gemeinsam vorwärts zu kommen und für Kundinnen, Kunden und Mitarbeitende wertschöpfende Lösungen zu finden.

Millenials bei Helvetia

Michael Ludäscher, Verkaufsleiter Helvetia Generalagentur Aarau
Anna Tanner, Strategy Managerin, Helvetia Gruppe
Rahel Goop, Produktmanagerin Sach- und Vermögensversicherung Privatkunden Helvetia Schweiz
Christof Reichmuth, strategischer Assistent des Group CEO Helvetia Versicherungen