Kein Tag ohne beängstigende Nachrichten: An zwei zermürbende, von der Corona-Pandemie geprägte Jahre, knüpft quasi nahtlos der Konflikt in der Ukraine an. Wir sind müde, ausgelaugt, unsere mentale Gesundheit leidet. Fühlen Sie sich hilflos und ausgeliefert? Sie sind es nicht. Mit diesen hilfreichen Tipps und leicht umsetzbaren Strategien können Sie bereits viel erreichen.

Überdenken Sie Ihren Nachrichtenkonsum
Auch wenn Sie sich gerne aktuell informieren, kann es nützlich sein, Push-Meldungen auszuschalten und nicht immer alle (schlechten) News zu verfolgen. 

Bleiben Sie in Bewegung
In eine Schockstarre zu verfallen, bringt niemandem etwas. Bewegen Sie sich, gehen Sie raus, treiben Sie Sport. Das lenkt ab und ist gut für die mentale Gesundheit.

Relativieren Sie Ihre Angst
Wie real ist die Bedrohung im Moment für Sie? Verschwenden Sie keine Energie in Dinge, die Sie nicht ändern können. Konzentrieren Sie sich auf Aktivitäten, die Ihnen guttun.

Holen Sie sich Hilfe
Sie sind nicht allein: Nutzen Sie Angebote wie «Die Dargebotene Hand» (Telefonnummer 143, E-Mail/Chat unter www.143.ch), psychologische oder psychotherapeutische Unterstützung oder etwa die «Wie geht’s dir»-App.

Sprechen Sie mit anderen über Ihre Sorgen und Ängste. Wir sind alle betroffen und sehnen uns nach Normalität. Nehmen Sie die Sorgen Ihrer Mitmenschen und die Ihrer Kinder ernst. Erklären Sie Ihrem Kind altersgerecht, was aktuell auf der Welt passiert und fragen Sie nach, was es weiss und was nicht. 

Umgang mit Ohnmacht und Angst

Auf unserer Website visana.ch/bgm finden Sie zahlreiche Links sowie ein Video von Sandra Bittel, Leiterin Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Visana, im Gespräch mit der Expertin und Psychologin Dr. Noemi Brog zum Thema Ohnmacht und Angst. Visana unterstützt Sie und Ihre Mitarbeitenden gerne zum Thema betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM).

Weitere Informationen, wie auch Sie BGM nutzen können, finden Sie auf visana.ch/bgm.

Text: Sara Steinmann