Handys beginnen ihren Siegeszug, Boybands erobern die Herzen von Millionen von Teenies und unzählige Talkshows flimmern am Nachmittag über die TV-Bildschirme. Doch Ende der 1990er-Jahre fasziniert den noch 18-jährigen Oliver «Didi» Keller etwas anderes im TV. Er sieht den noch unbekannten Golfspieler Tiger Woods und weiss sofort: Ich will auch Golf spielen!
Doch schon beim Empfang im Golfclub folgt die Enttäuschung: «Mit unseren langen Haaren und Tattoos wurden wir mit grossen Augen angeschaut und wieder weggeschickt», erzählt Keller. Der Traum vom Golfspieler wird erst auf der Gamekonsole gelebt. Doch Monate später stösst Keller in der Brockenstube auf ein Golfset. «Ich habe nicht gezögert und den Bag für rund 100 Franken gekauft.»
Auf einem Acker übt Keller Abschlag um Abschlag, bis der Ball eines Tages in der angrenzenden Kiesgrube landet. «Da merkte ich, dass die Bälle noch weiter fliegen, wenn sie an Hindernissen und Steinen abprallen», erinnert sich Keller. Der Ostschweizer kann immer mehr Kollegen für diese unkonventionelle Variante des Golfens begeistern und gründet im Jahr 2000 den Royal Urban Golf Club. Heute ist Keller noch immer Präsident des ersten Urbangolf-Clubs der Schweiz und Vorsitzender des 2015 gegründeten Schweizer Crossgolfverbands ASXG. Er organisiert Anlässe und Turniere in der ganzen Deutschschweiz.
Auch der Kompakt-SUV Range Rover Evoque von Land Rover fühlt sich im urbanen Umfeld rundum wohl. Seit 2011 prägt er die Szene der kompakten Alleskönner mit klarem, ausdrucksstarkem Design. Seit dem Frühjahr steht die neue zweite Generation zum Verkauf. Und sie hat von der Eleganz und Sportlichkeit ihres Vorgängers nichts eingebüsst, im Gegenteil: Knackige Proportionen, kurze Überhänge und die markante Silhouette machen den Range Rover Evoque begehrenswert – bis heute wurden über 800’000 Exemplare abgesetzt. Obwohl bei der Optik nur dezent Hand angelegt wurde, rollt der neue Range Rover Evoque moderner denn je auf unsere Strassen. Cool sind etwa die Türgriffe, die sich bei Nichtgebrauch einfahren. Doch dem Trend zu grösseren Abmessungen widersteht der Range Rover Evoque. Mit 4,37 Metern Länge bleibt er idealer Begleiter fürs Urbane, aber bietet durch den längeren Radstand mehr Platz im Innenraum. Neben dem modernen Infotainmentsystem steuern zwei Touchscreens auch Konnektivitätslösungen wie Apple Carplay oder Android Auto. «Nicht nur das Design gefällt mir. Auch der edele Innenraum ist ein Hingucker», meint Didi Keller.
Auch dank des Engagements des Frauenfelders, der mit seinen Urbangolf-Kursen mittlerweile seinen Lebensunterhalt bestreitet, nahm die Schweiz letztes Jahr mit einem sechsköpfigen Team an der ersten Urbangolf-WM in Paris teil – und schaffte prompt den dritten Rang! Für 2021 ist die erste Europameisterschaft auf Schweizer Boden geplant. Wie unterscheidet sich Urbangolf vom «echten» Golf? «Die Technik ist identisch. Aber auf Urbangolf-Plätzen gibt es jede Menge Hindernisse zum um- oder überspielen. Und wir putten nicht einfach in Löcher, sondern an oder in Einkaufswagen oder Waschmaschinen», erklärt Keller. Jeder könne Urbangolf spielen – ob Anfänger oder Geübter. Die Hemmschwelle sei in seiner Sportart allerdings tiefer. «Bei uns braucht man keine Platzreife, kein Handicap und kein teures Golfset – der Spass steht im Vordergrund.»
Spass macht auch der kompakte Range Rover Evoque – im urbanen Umfeld und in schwierigem Gelände. Möglich machens die effizienten und kraftvollen Turbodiesel- und Benzinmotoren, die in den Topversionen bis zu 240 (Diesel) und 300 PS (Benzin) leisten. Dazu verfügt jede Version über das hochmoderne Neungang-Automatikgetriebe samt brandneuer Mildhybrid-Technologie für noch tiefere Verbräuche und 4x4. Mit Bergan- und -abfahrhilfe und diversen Geländeprogrammen meistert der Range Rover Evoque spielend selbst grobe Offroadpassagen. Als Innovation im Gelände bietet Land Rover neu die optionale Clearsight-Technologie an: Die Motorhaube erscheint im Mitteldisplay durchsichtig; der Fahrer hat freie 180-Grad-Sicht auf die Strecke voraus. Das System basiert auf dem Parkhilfepaket, das ausserdem 360-Grad-Rundumsicht, Kollisionswarnsystem und Toten-Winkel-Assistent bietet.
Für Didi Keller müssen es längst nicht mehr nur der Hinterhof, die Kiesgrube oder der Stadtpark sein. «Mittlerweile spiele ich auch gerne auf dem Golfplatz: Mich faszinieren die weiten Abschläge. Im Urbangolf schlagen wir nicht so weit. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich immer Urbangolf wählen.» Käufer des Range Rover Evoque müssen sich zum Glück nicht entscheiden, auf welchem Terrain sie lieber unterwegs sind – der Kompakt-SUV beherrscht sie alle.
MEHR INFORMATIONEN zum Range Rover Evoque auf landrover.ch
«Der richtig edel verarbeitete Innenraum mit den zwei Displays ist ein echter Hingucker.»
Steckbrief
OLIVER «DIDI» KELLER
11. September 1981
www.golfsession.ch
FB: @Golfsession
Insta: @golfsession
Fahrzeug-Spezifikationen
Range Rover Evoque 2.0 D240 AWD AUT
R-Dynamic HSE Diesel 240 PS; Normverbrauch gesamt 6,3 l/100 km (Benzinäquivalent: 7.2 l/100 km); CO2-Emissionen 165 g CO2/km*, aus der Treibstoffbereitstellung 28 g/km; Energieeffizienz-Kat. F; *Durchschnitt aller verkauften Neuwagen 137 g/km; empfohlener Nettoverkaufspreis 75 000 Franken inkl. MwSt.
Rundum vernetzt
Frei konfigurierbare Digitalinstrumente, zwei moderne 10-Zoll-Touchscreens und ein hochauflösendes Head-up-Display: Der vollvernetzte und hochwertige Innenraum des Range Rover Evoque ist mit allerhand Hightech ausgestattet. Als besonderes Features gibts auf Knopfdruck sogar einen digitalen Rückspiegel, der über eine Kamera am Heck das Geschehen in Echtzeit überträgt – praktisch bei vollem Gepäckraum.