Herr Hartmann, Sie sind Inhaber eines Krypto-Hedgefonds. Wie nervös machen Sie die Twitter-Eskapaden von Elon Musk
Felix Hartmann: Gar nicht. 

Wirklich nicht? Der Tesla-Chef sorgt seit einiger Zeit mit seinen Tweets für ordentliche Verwerfungen am Kryptomarkt.
Bitcoin hat es viele Jahre auch ohne Elon gegeben. Selbst wenn er all seine Bitcoin verkaufen sollte, mag das zwar den einen oder anderen institutionellen Investor kurzfristig beunruhigen, aber langfristig hat es keinen Einfluss auf den Wert. Hinzu kommt: Er hat in seinen Tweets zwar ein paar valide Punkte gemacht, wie etwa das Umweltthema. Doch tatsächlich verkaufen will er ja nicht. Ich halte mich da an das Sprichwort: Achte darauf, was Leute tun, nicht was sie sagen. Elon Musk war ja schon immer ein fleissiger Twitterer. Man sollte seine Tweets nicht zu ernst nehmen. 

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