Das Salär der Fachhochschul-Ökonominnen und -Ökonomen ist in den letzten zwei Jahren um 5000 Franken leicht gestiegen und liegt jetzt bei 115 000 Franken. Die Männer verdienten mit 125 000 Franken wie schon in den vergangenen Erhebungen mehr als die Frauen mit 100 000 Franken. Dabei fällt auf, dass die Frauen den Rückstand langsam, aber sicher aufholen: Letztes Jahr hatten sie erst 96 000 Franken verdient. Die Erhöhung bei den FH-Ökonominnen betrug damit 4000 Franken zwischen 2021 und 2023. In der Periode davor hatte die Erhöhung erst 3000 Franken betragen.

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Auch bei den Männern haben sich die Lohnwachstumsschritte vergrössert: 2019 verdienten die FH-Ökonomen 120 000 und im Jahr 2021 mit 121 000 Franken nur 1000 Franken mehr. Zwischen 2021 und 2023 betrug der Sprung 4000 Franken.

Ökonomen in Kaderpositionen erhalten ein Salär zwischen 115 000 und 151 000 Franken. Das Gehalt des mittleren Kaders hat sich um 8000 Franken erhöht: Zurzeit erhalten diese Fachhochschulökonomen 140 000 Franken. Die oberen Kader verzeichnen einen Lohnzuwachs von lediglich etwas über 1000 Franken.

Architektur und Ingenieur- sowie Finanzwesen stehen an zweiter Stelle.

 

Wieder leicht zulegen konnten die Sach- und Fachbearbeiterinnen und -arbeiter mit 95 000 Franken Medianlohn (Vorperiode 90 000 Franken). Betrachtet man die Branchen, in denen die FH-Ökonominnen und -Ökonomen arbeiten, sind wie schon in den Vorjahren die Branchen Pharma und Chemie (Jahreslohn 130 000 Franken) sowie öffentliche Verwaltung (125 000 Franken) die Zugpferde. In beiden Branchen haben sich die Medianlöhne sogar noch erhöht. An zweiter Stelle stehen die Architektur und das Ingenieurwesen sowie das Bank- und Versicherungswesen.