Das feuchte Element im grossen Pool des Resorthotels Terme di Saturnia ist abyssisch und voller Energie. Schauplatz ist die toskanische Maremma, ein wildes und lange unbewohnbares Sumpfland in der Südtoskana, zwischen Siena und Rom. Ausgehend vom Monte Amiata, einem 1738 Meter hohen Berg vulkanischen Ursprungs, fliesst hier seit 3000 Jahren Thermalwasser, immer mit einer konstanten Temperatur von 37,5 Grad Celsius.

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Körper und Geist im Einklang

Im Thermalort Saturnia bedeutet Erholung nicht nur Abschalten und Nichtstun, sondern sich ganz bewusst Körper, Geist und Seele zu widmen. Erholung heisst also Gesundheit – und damit Wellness in allen Variationen. Dazu dient das Thermalwasser mit seiner Kohlensäure-Schwefel-Bor-Zusammensetzung. Es unterstützt das psycho-physische Gleichgewicht, senkt den Blutdruck, hilft bei der Behandlung von Rheumatismus und ist gut gegen Erkrankungen der Atemwege und der Haut. In der Terme di Saturnia braucht man jedoch nicht «krank» zu sein, um qualitativ hochstehende Ferien zu geniessen. Es reicht vollkommen, sich einfach in Pflege zu begeben, in einer luxuriösen Atmosphäre mit eleganten Gästezimmern, hervorragender Gastronomie sowie einem umfangreichen Spa-Angebot mit Dutzenden von Behandlungsräumen und allerlei Therapien und Massagen.

Das Resort fügt sich perfekt in die wilde toskanische Natur ein, die erlebbar ist auf langen Spaziergängen, Ausflügen oder auf dem hoteleigenen 18-Loch-Golfplatz inklusive Driving Range und Putting Green. Zum Gastronomieangebot zählt einerseits die Bauernhaus-Trattoria La Stellata – der Panoramablick lockt auch viele Blogger an –, anderseits das Restaurant 1919, das nach dem Eröffnungsjahr des Hotels benannt wurde. Verantwortlich ist dort Chefkoch Salvatore Quarto, der ganz entscheidend am Gesamterlebnis der Gäste mitwirkt. Er setzt in seinen Gerichten die kulinarische Kultur der Toskana und deren natürlichen Aromen ein. Im Angebot steht auch eine Art Bibliothek, direkt über der Thermalquelle: Im «Dolce Far Niente» werden kleine Mahlzeiten serviert.

37,5 Grad Celsius warm ist das Wasser der Thermalquelle.

 

Damit eine Erholung wirklich funktioniert, sollte man schon mal sieben oder zehn Tage Ferienzeit investieren. Nur so kann man auch die mentale Gesundheit fördern. Erholung bedeutet deshalb auch, ganz bewusst auf die Nutzung elektronischer Geräte wie Smartphones und Computer zu verzichten. Die Hotelgruppe Six Senses warb schon vor zwanzig Jahren mit dem Motto «No shoes – no news», also dafür, dass man Schuhe und Handy im Hotelzimmer lässt. In Saturnia gibt es diese «Dienstleistung» ebenfalls, gratis natürlich. Man gönnt sich Ruhe, indem man die digitale Welt einfach mal komplett abstellt. In den Thermalpark, mit seinen Warm- und Kaltwasserparcours, Wasserfällen und Whirlpools, kann man eh nur die Badehose mitbringen. Man taucht dort in die angenehme Wärme ein und geniesst die schwefelhaltigen Dämpfe. Die Gedanken werden frei, der Fokus fliesst Richtung inneres Gleichgewicht.

Für die Harmonie zwischen Körper, Geist, Gesundheit und Schönheit darf man also unter anderem in die Toskana reisen. Die Anreise per Zug ist etwas komplex: via Mailand Richtung Capalbio. Vom dortigen Bahnhof muss man sich für die letzte Reisestunde einen Abholdienst vom Hotel organisieren. Mit dem Privatauto dauert die Fahrt ab der Grenze in Chiasso etwas über sechs Stunden; eine Reise, die man ideal mit Aufenthalten in Bologna, Florenz oder Pisa kombinieren kann.