Die US-Verkehrssicherheitsbehörde untersucht einen tödlichen Unfall mit einem Tesla Model Y in Virginia. Man gehe dem Verdacht nach, dass das Auto, das einen auf den Highway auffahrenden Lkw streifte, von einem Fahrerassistenzsystem gesteuert wurde, teilte die NHTSA am Donnerstag mit.

Nach Angaben des Bezirkssheriffs geriet der Tesla unter den Lastwagen. Der 57-jährige Fahrer starb noch an der Unfallstelle. Tesla reagierte nicht auf Fragen zu dem Vorfall.

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23 tödliche Umfälle

Seit 2016 hat die US-Behörde Untersuchungen von mehr als drei Dutzend Fällen eröffnet, bei denen Tesla-Autos involviert waren und der Verdacht besteht, dass Fahrerassistenzsysteme zum Einsatz kamen. 23 Menschen kamen bei diesen Unfällen ums Leben.

Der Tesla-Autopilot soll ein Auto in seiner Spur halten, beschleunigen, abbremsen und den Fahrer beim Spurwechsel unterstützen. Angaben von Tesla zufolge erfordern die Systeme eine aktive Beaufsichtigung durch den Fahrzeugführer. 

(reuters/mdl)