Wer sich öfter mal auf Instagram oder Facebook tummelt, kennt das Phänomen: Schon nach wenigen Momenten grätscht der orange Riese in den Feed. Nicht die Migros – sondern die chinesische Shopping-App Temu.

Das kostet die User viel Nerven. Und es kostet die Temu-Mutterfirma PDD Holdings eine unheimliche Stange Geld. Was die chinesische Billigschleuder für ihre Auftritte auf den Meta-Portalen Instagram und Facebook springen lässt, hat das «Wall Street Journal» kürzlich recherchiert. Auf Instagram und Facebook, so die US-Zeitung, sei Temu 2023 mit Ausgaben von fast zwei Milliarden Dollar der wichtigste Werbekunde überhaupt gewesen; auf der Suchmaschine Google rangiere Temu in den Top Five der wichtigsten Anzeigenschalter.

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Andreas Güntert
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