Das Jahr 2008 gilt als Annus horribilis der Weltwirtschaft. Als das kapitalistische System aufgrund der Finanzkrise vor dem Abgrund stand, ging in San Francisco eine kleine Website online: Airbnb. Dass diese Online-Zimmervermittlung einmal zur milliardenschweren Firma werden würde, hätten sich die drei Gründer damals wohl nie ausmalen können.

Zwölf Jahre später und mitten in der Covid-19-Krise geht Airbnb an die Börse. Die Reiseplattform, die am Anfang der Sharing-Economy-Welle stand, dürfte dieser Tage für einen der grössten Börsengänge des Jahres sorgen. Das wirft Fragen auf.

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Andreas Güntert
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