Der Verband Angestellte Schweiz geht neue Wege: Er gründet einen Thinktank mit dem verspielten Namen EinstAIn, um die Mitglieder besser auf eine von künstlicher Intelligenz (KI) geprägte Arbeitswelt vorzubereiten. Das bestätigt Geschäftsführer Stefan Studer gegenüber der Handelszeitung. Die Arbeiten seien bereits weit fortgeschritten.

Dabei wird auch das Gegenüber eingebunden: Man werde den Thinktank «paritätisch» aufstellen, erklärt Studer. Nebst Experten aus der Wissenschaft sollen auch Arbeitgebervertreter mit dabei sein. Man sei unter anderem in Kontakt mit einem Wissenschafter der ETH – der Original-Einstein lässt grüssen! – und mit ICT-Unternehmen, die zu den Treibern der KI-Anwendungen gehören. Mit an Bord ist zudem das auf KI-Themen spezialisierte Beratungsunternehmen Kuble, das zusammen mit dem Verband Angestellte Schweiz die Kernträgerschaft von EinstAIn bildet.

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