Mitte vergangener Woche schrillten in den Korridoren der Wall Street die Alarmglocken: Bankern in verschiedenen Instituten wurde klar, dass sie vor der grössten Hedge-Fonds-Pleite seit Long-Term Capital Management in den 1990er Jahren stehen könnten.

In einer eilig arrangierten Telefonkonferenz versammelten sich betroffene Investmentbanken. Wie mit der Diskussion vertraute Personen berichten, drängte vor allem die Credit Suisse auf einen schnellen Waffenstillstand im Falle von Bill Hwangs Archegos Capital Management. Damit sollten Bankverluste in Milliardenhöhe und eine mögliche Kettenreaktion an den Märkten zu verhindert werden.

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