Erinnern Sie sich noch an die Kaupthing Bank? Vor 14 Jahren ging die isländische Bankengruppe in den Konkurs und löste in der Schweiz die erste Rettungsaktion durch den Einlagen-Sicherungsfonds aus. Die Kleinsparer erhielten damals ihr Geld zurück. Andere Anlegerinnen und Anleger jedoch nicht. Obligationäre etwa, die auf Anleihen des Unternehmens gesetzt hatten. Diese haben nun zum letzten Mal die Möglichkeit, an Geld zu kommen.

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«In der Schweiz gibt es noch immer rund 300 Kaupthing-Gläubiger», sagt Manuel Müller von Black Pine Capital. Das österreichische Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, Forderungen wie jene gegen Kaupthing zu verwerten. Gegen einen Abschlag können Gläubigerinnen und Gläubiger ihre Forderungen an Black Pine abtreten.

Michael Heim Handelszeitung
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