Nächtigen in einem Bed-and-Breakfast-Betrieb ist ein Klassiker der gewerblichen Gastfreundschaft. Nähe zu Land und Leuten, ein Dach überm Kopf bei Locals, herzhaftes Frühstück obendrein – BnB gilt als idyllische und individuelle Ferienformel, fernab normierter Hotelketten.

So sieht das selbstverständlich auch Dorette Provoost, Geschäftsführerin der Schweizer Bed-and-Breakfast-Dachorganisation BnB Switzerland. Doch Provoosts Idylle wurde jüngst empfindlich gestört. Ein Riese der Budgethotellerie, der einer US-Investmentbank gehört, ging auf die Schweizer Bed and Breakfasts los. Beziehungsweise auf deren Marke.

Das führte zu einer buchstäblichen Brand-Battle: B&B Hotels gegen BnB Switzerland. Die Causa der beiden B wurde zum Fall für das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum (IGE).

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Andreas Güntert
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