Die britische-litauische Neobank Revolut, die in der Schweiz einige hunderttausend Kundinnen und Kunden hat, führt eine neue Gebühr ein. Das teilte sie per Mail mit. Neu kostet es etwas, wenn die Kundschaft mithilfe der Karte einer anderen Bank Geld auf das Konto bei Revolut einzahlt. Die Gebühr gelte ab dem 25. Oktober.

Wer über eine Kreditkarte Geld auf sein Konto lade, bezahle künftig 1,5 Prozent, teilt Revolut mit. Debitkarten-Gutschriften werden mit 1,15 Prozent belastet. Gebührenfrei bleiben nur Gutschriften auf kostenpflichtige «Premium-Konten».

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Ebenfalls kostenlos bleiben Eingänge aus normalen Banküberweisungen. Bei diesen ist jedoch mehr Geduld gefragt, dauert eine solche Gutschrift über das Schweizer Verrechnungskonto bei Revoluts Partnerbank Credit Suisse doch oft mehr als einen Arbeitstag. Da Revolut keine Schweizer Banklizenz hat, ist die Bank nicht direkt an den hiesigen Inland-Zahlungsverkehr angeschlossen.

Michael Heim Handelszeitung
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