Coop-Chef Joos Sutter hat in seinen ersten Monaten als Chef die Verkaufsstrukturen des Detailhändlers neu organisiert. Auf Anfang März hat er  die Ebene der regionalen Verkaufschefs abgeschafft. «Jetzt haben wir nur noch die Verkaufschefs und die Filialleiter», sagt Sutter im Interview mit der «Handelszeitung». Von der Reorganisation betroffen sind rund 50 Mitarbeiter. Stellen seien keine abgebaut worden. Sutter will mit dem Umbau näher bei den Kunden sein. «Es geht darum, die Reaktionsfähigkeit zu erhöhen.» Projekte wie Aktionen oder Qualitätssicherung seien so viel einfacher zu koordinieren. 

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Zum Thema Einkaufstourismus gibt sich Sutter zurückhaltend. «Wir wollen den Einkaufstourismus nicht dramatisieren», sagt er. Coop wolle Arbeitsplätze in der Schweiz sichern. «Jeder Kunde muss selber beurteilen, wie viel ihm das wert ist.»

Für das laufende Jahr gibt sich Sutter zurückhaltend optimistisch. Bis Ende März sei Coop mit dem Umsatz auf Vorjahr.