Coop hat im vergangenen Jahr den Konzernumsatz von 30,7 Milliarden Franken gehalten. Während das Detailhandelsgeschäft zulegte, wurde die Gruppe von Wechselkurseffekten im Grosshandelsgeschäft gebremst. Diese herausgerechnet wuchs der Umsatz um 1,3 Prozent.

Im nach wie vor grössten Standbein Detailhandel stieg der Nettoerlös um 1,4 Prozent auf 18,0 Milliarden Franken, wie der Detailhandelsriese am Montag mitteilte.

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Die Coop-Supermärkte hätten das Vorjahr mit 10,5 Milliarden Franken um 44 Millionen übertroffen. Insbesondere bei den Supermärkten habe Coop erneut Kunden und Marktanteile gewinnen können, hiess es im Communiqué.

«Erfreuliche» Entwicklung der Möbelkette

Bei den Fachformaten legte der Netterlös um 2,6 Prozent auf 7,5 Milliarden Franken zu. Besonders erfreulich habe sich die Möbelkette Livique/Lumimart entwickelt, schrieb Coop.

Im Grosshandel und der Produktion mit der Tochter Transgourmet legte der Umsatz währungsbereinigt um 2,6 Prozent auf 14,2 Milliarden Franken zu.

Starkes Plus im Onlinehandel

Sowohl im Detail-, als auch im Grosshandel erwies sich besonders das Onlinegeschäft als Zugpferd. Im Detailhandel wuchs dieses um 16 Prozent auf 914 Millionen, im Grosshandel um 7,1 Prozent auf 1,7 Milliarden Franken.

Im Vorjahr hatte Coop den Umsatz um 5 Prozent auf 30,7 Milliarden Franken gesteigert und damit den höchsten Umsatz der Firmengeschichte erzielt. Wachstumstreiber waren damals der Grosshandel und die Produktion.

Die Gewinnzahlen gibt Coop im Rahmen der Bilanzmedienkonferenz vom 18. Februar bekannt. 2018 hatte das Aus des verlustreichen Onlinemarktplatzes Siroop den Reingewinn um 2,6 Prozent auf 473 Millionen Franken einknicken lassen.

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(awp/mbü)