Letztes Jahr kaufte Coca-Cola die britische Kaffeekette Costa Coffee. Jetzt will der Getränkekonzern mit der Kette massiv wachsen: Der Coca-Cola-Abfüller Coca-Cola HBC wird die Kette nächstes Jahr in die Schweiz und neun weitere Länder bringen, darunter Russland und Polen. Mit dem Start in der Schweiz setzt Costa lang gehegte Pläne nun um. Die Briten liebäugelten bereits 2008 mit Schweizer Shops - sie liessen damals sogar vorsorglich ihre Marke schützen.

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Coca-Cola setzt nicht von ungefähr auf die neue Tochter. Das Geschäft mit Kaffee ist äusserst lukrativ und wächst stark. Die Süssgetränke, mit denen Coca-Cola zum Weltkonzern wurde, werden dagegen immer weniger nachgefragt.

Mit der Expansion von Costa Coffee macht Coca-Cola Starbucks Konkurrenz. Starbucks kommt damit von einer weiteren Seite unter Druck – auch Nestlé und der JAB-Konzern der deutschen Milliardärsfamilie Reimann forcieren das Geschäft rund um Kaffee.

(mbü)