Während Ulrich Körner, der neue Chef der Credit Suisse (CS), versucht, den Verlusten und Skandalen der vergangenen Jahre ein Ende zu setzen, könnte bereits der nächste Sturm am Horizont aufgetaucht sein. Gemäss einer Meldung des Finanzinformationsdienstes «Bloomberg» untersuche das US-Justizministerium, ob die Bank Kunden und Kundinnen dabei geholfen habe, Hunderte Millionen Dollar vor den Behörden zu verbergen. Dabei soll es sich insbesondere um Kundinnen und Kunden mit südamerikanischen Pässen handeln.

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Die CS weist die Vorwürfe von sich. Die Bank toleriere keine Steuerhinterziehung, und seit 2014 seien die Anstrengungen erheblich intensiviert worden, Personen zu identifizieren, die versuchten, Vermögenswerte vor Steuerbehörden zu verbergen. Solche Konten würden geschlossen.