Grösse ist in der Assekuranz ein Vorteil: Die Risiken können besser gestreut und die Fixkosten auf viele Prämien verteilt werden. Kein Wunder, schliessen sich immer mehr Versicherungen zusammen – die Fusion der Helvetia mit der Baloise ist das jüngste Beispiel für diesen Trend. Doch es geht auch anders: Das beweisen die Appenzeller Versicherungen (AV). Sie sind mit einem Prämienvolumen von knapp 4 Millionen Franken und vier Angestellten die kleinste Versicherung der Schweiz. «Zusammen kommen wir auf 320 Stellenprozent», präzisiert Roman Kunz. Er ist seit 2015 Geschäftsführer der Genossenschaft, die vor über 150 Jahren als Feuerversicherungsgesellschaft gegründet wurde.
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Serie: Die Kleinsten
«Das grösste Risiko sind ich und mein Stellvertreter»
Die kleinste Schadensversicherung der Schweiz ist der Beweis, dass im Versicherungsgeschäft Grösse allein nicht alles ist.
Lesezeit: 3 Minuten
Roman Kunz, Geschäftsleiter der Appenzeller Versicherungen, setzt auf den persönlichen Kontakt mit den Versicherten statt auf anonyme Formulare.
Quelle: Kim NiederhauserVon Peter Rohner
am 13.08.2025 - 08:40 Uhr
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