Als Kind wollten Sie Astronautin werden?

Monisha Kaltenborn: Ja. Doch das war zu einer Zeit, als Astronauten und Kosmonauten aus den USA oder der UdSSR kamen. Da ich in Wien aufwuchs, wurde mir bald bewusst, dass ich diesen Traum nicht werde verwirklichen können.

Sie haben aufgehört zu träumen.

Kaltenborn: Die Faszination für den Weltraum und die Sterne ist nach wie vor vorhanden. Doch irgendwann sagte ich mir: «Ich muss realistisch bleiben.» Deshalb habe ich Jurisprudenz studiert.

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Und in der Formel 1 bleiben Sie auch auf dem Boden.

Kaltenborn: Genau, solange wir nicht abheben, ist das gut so.

Der Start in die Saison 2011 steht unter einem schlechten Stern. Das erste Rennen in Bahrain wurde wegen der politischen Unruhen abgesagt.

Kaltenborn: Man hat schon länger gesehen, dass es in der Region und damit auch in Bahrain Probleme gibt. Deshalb war die Entscheidung, den Grand Prix abzusagen, absolut richtig. Unser Metier bringt es mit sich, dass wir uns immer wieder auf neue Situationen einstellen müssen. Plötzlich wird eine noch so minuziöse Planung über den Haufen geworfen. Das ist bei vielen Formel-1-Rennen so.

War es überhaupt richtig, einen Rundkurs in Bahrein zu bauen?

Kaltenborn: Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen würde.

Mangelnde Demokratie, unterdrückte Minderheiten, keine Meinungsäusserungsfreiheit ?

Kaltenborn: Wir sind ein globaler Sport. Wir suchen nach Plattformen, damit wir die Formel 1 in Regionen bringen, die nicht primär für solche Veranstaltungen bekannt sind. In Bahrain und Abu Dhabi haben wir Formel-1-Rennen durchgeführt, und beide waren ein Erfolg.

Nochmals: Keine Skrupel, wenn nur das grosse Geld im Vordergrund steht und alles andere überdeckt?

Kaltenborn: Warum auch? Bernie Eccle-stone, der Chef der Formula One Group, versucht, die Faszination des Rennsports in die Welt zu tragen und entsprechend zu vermarkten. Das ist auch in unse- rem Interesse. Und zu den Unruhen in Bahrain haben wir ein klares Zeichen gesetzt.

Die Unruhen finden in einer Weltregion statt, aus der ein Grossteil des Erdöls stammt. Die Demokratiebewegung könnte auf Saudi-Arabien überschwappen. Was bedeutet dies für die Formel 1?

Kaltenborn: Wie sehr viele andere Unternehmen sind auch unsere betrieblichen Tätigkeiten vom Erdölpreis abhängig. Deshalb überlegen wir uns schon, wie wir andere Energieträger nutzen könnten und unser Rennsport eine Plattform dafür sein könnte. Viele Möglichkeiten haben wir allerdings nicht, denn wir haben gerade mal zwei Fahrer pro Team.

Aber der ganze Betrieb, der Transport des Materials rund um den Erdball ist nicht gerade beste Werbung für ökologisches Verhalten.

Kaltenborn: Gerade wegen dieser enormen Materialtransporte müssen wir uns diese Gedanken machen.

Machen Sie sich diese?

Kaltenborn: Sauber Motorsport hat begonnen, ein Umwelt-Management-System nach ISO 14001 aufzubauen, und zwar aus eigenem Antrieb. Dieses ist für unseren Standort in Hinwil sehr wichtig.

Das macht Sauber - aber was tut die Formel 1?

Kaltenborn: Da haben wir als Teams nicht sehr viele Möglichkeiten. Wir können auf der Entwicklungsseite zukunftsträchtige Technologien forcieren.

Gibt es bereits Ergebnisse?

Kaltenborn: Wir fahren dieses Jahr mit KERS, dem elektrischen System zur Energierückgewinnung. Das ist für uns ein grosser Schritt. Zudem wissen wir, dass künftig viel mehr solche ökologischen Sys-teme in der Formel 1 vorgesehen sind. Ab 2013 werden im Rennsport völlig neue, kleinere Motoren verwendet. Die Reglemente der Formel 1 zielen alle in eine Richtung: Energie zu sparen und umweltbewusster zu werden.

Dennoch ist das ökologische Image der Formel 1 schlecht.

Kaltenborn: Ich will eines klarstellen. Es gibt 20 Formel-1-Rennen pro Jahr auf der ganzen Welt. Das sind verglichen mit anderen Sportarten deutlich weniger Veranstaltungen. Die Formel 1 hat gemäss Bernie Ecclestone rund 700 Millionen Zuschauer. Davon geht nur ein Bruchteil tatsächlich an die Rennen. Das ist es, was aus ökologischer Sicht entscheidend ist. Denn die vielen Leute, die zu Hause vor dem Fernsehgerät sitzen, produzieren kein CO2. Andere Sportarten haben eine viel schlechtere Gesamtbilanz.

Der Vergleich hinkt doch.

Kaltenborn: Nein, überhaupt nicht. Ich will damit auch nicht sagen, dass wir nichts tun sollten. Jeder trägt seine Verantwortung. Doch wehre ich mich dagegen, dass man der Formel 1 dieses schlechte Image anhängen will. Wir müssen unsere umweltpolitischen Massnahmen und Aspekte zusammen mit den Organisatoren noch stärker kommunizieren.

Das klingt nach einem Lippenbekenntnis.

Kaltenborn: Es ist viel mehr! Wir können diesem Thema heute nicht mehr aus dem Weg gehen. In Sponsorengesprächen kommt das Thema immer stärker auf. Da benötigen wir deutlich mehr als nur ein Lippenbekenntnis, wir brauchen Taten.

Tatsache ist, dass Sie in der Öffentlichkeit nicht wirklich ein grünes Image haben.

Kaltenborn: Das Image ist schlecht, weil wir halt einmal Fahrzeuge als Produkt haben. Deshalb müssen wir etwas machen. Wie gesagt, wir lassen unseren Betrieb zertifizieren und werden unsere Flottenfahrzeuge auf Hybridantrieb umstellen.

In der Schweiz scheint das kaum jemanden zu interessieren. Trotz intensivster Bemühungen des Rennstallbesitzers Peter Sauber finden Sie hierzulande keine namhaften Sponsoren.

Kaltenborn: Bei den Schweizer Unternehmen war es noch nie einfach.

Woher kommt diese Zurückhaltung?

Kaltenborn: Das kann ich Ihnen nicht sagen. Das war früher schon schwierig und ist es heute noch. Vielleicht liegt es am Image der Formel 1 - aber selbst dieses Argument könnte ich nicht nachvollziehen. Wir haben hier in der Schweiz doch einige Unternehmen, die Weltmarktführer sind, und für diese würde sich unsere Plattform ideal eigenen.

Sie sprechen von den Grossbanken, der Big Pharma, der Uhrenindustrie oder Konzernen wie Nestlé.

Kaltenborn: Zum Beispiel. Wir haben die Uhrenmarkte Certina als Sponsor. Warum aber die anderen Schweizer Unternehmen sich nicht begeistern lassen, das kann ich wirklich nicht sagen.

Welche Gründe geben Ihnen die Unternehmer an?

Kaltenborn: Das sind ganz unterschiedliche Gründe. Manche Firmen gehen lieber mit individuellen Sportlern eine Partnerschaft ein. Das ist im Motorsport der häufigste Fall ?

? und weniger risikobehaftet. Scheiden im Rennen nämlich die Autos aus, sieht man die Werbebotschaftt nicht mehr.

Kaltenborn: Das ist sicher auch ein Grund für das Abseitsstehen.

Werden Sie bis zum grossen Preis von Australien am 27. März 2011 noch einen grossen Schweizer Sponsor präsentieren?

Kaltenborn: Das wird sehr schwierig sein. Aber wir werden es auf alle Fälle versuchen. Wir sind ein Schweizer Unternehmen und werden im Ausland als solches wahrgenommen. Deshalb wären wir für die Firmen die ideale internationale Plattform. Wir vertreten die typischen Schweizer Werte wie Bodenständigkeit, Qualität und Zielstrebigkeit.

UBS-Chef Oswald Grübel sponsert die Formel 1 und nicht Sauber, wie er es seinerzeit als Credit-Suisse-Chef tat. Woran sind die Gespräche gescheitert?

Kaltenborn: Ich habe nicht mit Herrn Grübel gesprochen.

Der Rennstall Sauber hat ihn nicht überzeugt.

Kaltenborn: Es ist nicht eine Frage der Überzeugung.

Aber Sie waren enttäuscht, als Grübel, der erklärtermassen ein grosser Formel-1-Fan ist, mit der UBS nicht bei Sauber einstieg?

Kaltenborn: Ja, ich war enttäuscht. Aber ich kenne die genauen Beweggründe von Herrn Grübel und der UBS nicht. Eines darf man aber nicht vergessen: Alle Rennställe profitieren indirekt über die Gelder der Managementgesellschaft Formula One Management vom Einstieg der UBS in die Formel 1, also auch Sauber.

Letztes Jahr landete Sauber auf dem 8. Rang der Konstrukteurwertung. Das war nicht die beste Werbung.

Kaltenborn: Sicher nicht. Es ist wirklich nicht einfach, einem Marketingchef die Solidität von Sauber zu verkaufen, weil die beiden Autos in der letzten Saison nicht sehr lange am Bildschirm präsent waren. Dann habe ich ein Verkaufsproblem. Am Ende des Tages zählt eben nur eines, der Erfolg. Er ist immer das beste Argument, auch für die Sponsoren.

Eine weitere Finanzierungsquelle wäre ein Börsengang. Diesen Weg hat Williams gewählt. Ein Thema für Sauber?

Kaltenborn: Solche Ideen wurden immer wieder an uns herangetragen. Doch wir halten in der Geschäftsleitung nicht viel von einem Börsengang. Wir sind überzeugt, dass wir so, wie wir jetzt aufgestellt sind, mehr zurückgeben können. Bei einer breit gestreuten Aktie stellt sich immer die Frage, wie bindet man einen Fan ein, wo zieht man die Grenze, welches ist der Wert neben dem emotionalen Wert.

Wie gross ist das Budget der Sauber Motorsport AG?

Kaltenborn: Genaue Zahlen geben wir keine bekannt. Aber man darf davon ausgehen, dass mit 100 Millionen Euro ein ordentliches Budget für ein Team zusammenkommt.

Genügt dies, um Ihre Ziele zu erreichen?

Kaltenborn: Kurzfristig ist es die rangmässige Verbesserung in der Konstrukteurwertung, langfristig die Stabilisierung des Standortes Hinwil mit seinen heute 280 Arbeitsplätzen. Was wir ab Mitte 2009 nach dem Ausstieg von BMW hier im Zürcher Oberland erlebt haben, war sehr fordernd, vor allem der schmerzhafte Abbau von 480 auf 280 Beschäftigte.

Kurzfristig heisst: Sauber will 2011 unter die ersten Sechs der Konstrukteurwertung.

Kaltenborn: Auf jeden Fall. Zum Rennsport gehört es, dass man sich ambitionierte Ziele setzt.

Langfristig heisst: Die 280 Arbeitsplätze in Hinwil sichern.

Kaltenborn: Ja, wir sind mit unseren Strukturen noch nicht ganz dort, wo wir sein möchten. Die Neuausrichtung braucht Zeit. Wir arbeiten aber hart an der Neuausrichtung der Strukturen und Prozesse.

Ein GP-Sieg Ihres Teams ist aber nicht zu erwarten?

Kaltenborn: Realistisch beurteilt sind wir kurzfristig noch nicht so weit. Aber wir arbeiten daran, dass das Team in der Lage ist, vorne mit zu fahren. Podestplätze kann man nicht planen, den Verlauf eines Rennens hat man nie unter Kontrolle, selbst bei 100 Prozent richtiger Vorarbeit nicht. Das ist das Faszinierende am Rennsport.

Die Formel 1 ist eine extreme Männerdomäne. Frauen treten eher als Boxenluder oder Fahrer-Freundinnen in Erscheinung, nicht aber als Chefin eines Rennstalls. Mussten Sie lernen, brutal zu werden?

Kaltenborn: Nein, meine berufliche Karriere - zu Beginn als Juristin in einer Grosskanzlei - hat mich vorbereitet auf meine heutige Tätigkeit. Eine gewisse aggressive Art ist mir aus der Juristerei nicht fremd. Eher war das Umgekehrte der Fall: Ich musste mich daran gewöhnen, dass man in der Formel-1-Szene eine Rolle übernimmt und zu spielen hat - und nicht jedes Team gleich denkt und handelt.

Wie haben Sie sich in diesem Zirkus zurechtgefunden?

Kaltenborn: Es gibt gewisse Gesetzmässigkeiten, die man zuerst kennen lernen muss. Man muss wissen, wo man sich einbringen kann und darf und wovon man erst einmal die Finger lassen soll.

Was sind das für Gesetzmässigkeiten?

Kaltenborn: Beispielsweise die Kommerzialisierung der Formel 1. Wir sind beschränkt in unseren Rechten: Diese sind vorgegeben von unserem Commercial-Right-Holder, der Organisation von Bernie Ecclestone. Alles ist stark reglementiert, aber nicht alles immer schriftlich festgehalten. Erst mit der Zeit weiss man, was Sache ist. Man macht Fehler und muss hin und wieder zurück auf Feld 1.

Stört Sie das Macho-Gehabe einzelner Figuren wie Flavio Briatore oder Bernie Ecclestone, die den Rennsport prägen, überhaupt nicht?

Kaltenborn: Das gehört zur Szene. Ich persönlich habe nie negative Erfahrungen gemacht. Ich stelle zudem fest, dass mehr und mehr Frauen auch in anderen Bereichen der Formel 1 wichtige Funktionen übernehmen. Gerade im Umfeld von Bernie Ecclestone sind viele Frauen in wichtigen Entscheidungsfunktionen tätig. Generell findet man heute mehr Frauen im Motorsport - neuerdings vermehrt auch als Fahrerinnen.

Aber Sie haben eine femininere Note in die Szene hineingebracht.

Kaltenborn: Ich habe die Sprache in der Formel 1 nie als grob empfunden. Und wenn, dann gibts halt ein «Excuse me». Auch im Betrieb und im Team war und ist der Umgang nie rüpelhaft. Vielleicht kommt mir in dieser Umgebung entgegen, dass die Leute merken, dass sie etwas leichter auf eine Frau zugehen können.

Kann Monisha Kaltenborn laut werden und gar fluchen?

Kaltenborn: Man sagt mir nach, ich hätte eine sehr laute Stimme hier auf dem Gang. Aber bis es so weit kommt, braucht es dann doch sehr viel.

Wie sieht die Rollenaufteilung zwischen Ihnen und Peter Sauber aus?

Kaltenborn: Peter Sauber ist der Team-Principal, der erste Mann im Team, an der Rennstrecke und zudem Verwaltungsratspräsident. Ich als Vorsitzende der Geschäftsleitung bin für das operative Tagesgeschäft verantwortlich.

Redet Ihnen Peter Sauber mit seiner langen Erfahrung im Rennsport ins Tagesgeschäft rein?

Kaltenborn: Nein, er schenkt der Geschäftsleitung ein riesengrosses Vertrauen. Wir haben das grosse Glück, ihn immer wieder um Rat angehen zu dürfen. Man darf nicht vergessen: Peter Sauber hat dieses Geschäft in über 40 Jahren aufgebaut, mit allen Widrigkeiten und Erfolgen. Es gibt nicht mehr viele Private, die Motorsport auf diesem Niveau betreiben.

Ist es nicht frustrierend, sich nur im Windschatten von Sauber zu bewegen?

Kaltenborn: Überhaupt nicht, diese Konstellation ist ideal. Das Team ist nach Peter Sauber benannt. Wir vermarkten den Brand Sauber. Das Image wurde von Peter Sauber aufgebaut und mitgeprägt. Für uns ist es deshalb nur von Vorteil, ihn an der Spitze zu haben.

Peter Sauber behauptet immer, er habe überhaupt kein Benzin im Blut. Wie ist das bei Ihnen, der Tochter eines ehemaligen Besitzers einer Zweiradfabrik?

Kaltenborn: Auch ich habe kein Benzin im Blut, es gab auch in meinem familiären Umfeld nie wirklich eine Beziehung zum Motorsport.

Bei Ihren zwei Kindern ist dies anders, sie wachsen mit dem Motorsport auf. Ihrem neunjährigen Sohn mussten Sie versprechen, dass er in diesem Jahr erstmals vor Ort ein Rennen miterleben darf.

Kaltenborn: Leider hat er dieses Versprechen in einem Interview mit mir gelesen. Er darf sich deshalb auf einen Grand Prix in Europa freuen

Wo?

Kaltenborn: Im Vordergrund stehen Barcelona, Valencia oder der Nürburgring.

Was sagen Sie Ihrem Sohn, wenn er 15 Jahre alt wird und Autorennsportler werden möchte?

Kaltenborn: Wenn er so weiter wächst wie heute, dann wird er ohnehin zu gross für das Cockpit eines Formel-1-Rennautos. Ich würde mir als Mutter grösste Sorgen machen um ihn, und ich wäre nicht begeistert. Ich hätte schlichtweg Angst. Nicht wegen der Sicherheit, die ist heute sehr hoch im Rennsport. Aber den Sohn mit 300 Stundenkilometern an mir vorbeirasen sehen ?

... Sie würden es ihm verbieten?

Kaltenborn: Es gibt die Seite des Herzens. Der Verstand würde aber, das Talent vorausgesetzt, wohl ja sagen zu einer Rennsportkarriere. Als Mutter hat man nämlich nicht das Recht, seinem Kind dessen Traum zu nehmen.

Wie bringen Sie Familie und Beruf unter einen Hut?

Kaltenborn: Der Hut ist gross. Meine berufliche Funktion ist auch mit viel Reisen verbunden. Ich werde dabei aber unterstützt durch meine Mutter, zudem haben wir auch ein Kindermädchen.

... und Ihr Mann. Ist er begeistert, dass seine Frau sich im Motorsport bewegt?

Kaltenborn: Mein Mann ist als Anwalt tätig und interessiert sich bloss für die Formel 1, weil ich dort arbeite. Sonst ist er kein Motorsportfan. Er war auch noch nie an einem Rennen.

Dann gibt das 2011 einen Familienausflug, Vater und Sohn erleben gemeinsam als Premiere ein Formel-1-Rennen - mit Streckeneinführung und Marsch über die Piste unter Ihrer Leitung.

Kaltenborn: Genau, nur unserer Tochter müssen wir dann noch erklären, wieso sie nicht mit darf.