Das Mode-Laden-Imperium von Trudie Götz bröckelt. Mit ihrer Firma Trois Pommes führte die Basler Unternehmerin einst über 30 Shops in Zürich, Basel, Gstaad und St. Moritz mit 180 Angestellten. Aktuell gehören allerdings nur noch 20 Läden mit 100 Mitarbeitenden dazu. Ein Grund für den Schrumpfkurs ist, dass die Zusammenarbeit mit dem italienischen Luxus-Label Prada nicht fortgesetzt wurde.

Im Markt zirkulieren Informationen, wonach Götz weitere Läden abgeben und sich verstärkt um ihre Stiftung für Tiere kümmern wolle. Götz ist dabei, ihr Geschäftsmodell zu ändern – weg von den Einzelmarken-Läden, hin zu Shops mit einer grösseren Palette an Labels. Die Unternehmerin trennt sich nach Prada von einem weiteren Modelabel: «Ich habe mich entschieden, den Exklusiv-Vertrag mit Dolce & Gabbana nicht zu verlängern», sagte sie.

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Andreas Güntert
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