Die Platzhirsche specken ab. Die UBS reduzierte ihre Bilanzsumme im vergangenen Jahr um fast 20 Prozent, die Credit Suisse die ihre um rund 6 Prozent. Und das Bruttoprämienvolumen der Zurich Versicherungsgruppe sank um rund 9 Prozent.

Doch die Diät der Schwergewichte vermochte die Hierarchie auf dem Schweizer Finanzplatz nicht zu verändern. Die beiden Grossbanken führen die Rangliste der grössten Banken der Schweiz nach wie vor mit riesigem Abstand vor den Verfolgern an. Gemessen an der Bilanzsumme sind sie immer noch mehr als fünf Mal so gross wie die drittplatzierte Raiffeisen Gruppe. Ebenso souverän dominiert die Zurich das Feld der grössten Versicherer. Ihr Prämienvolumen ist grösser als jenes der Nächstplatzierten Swiss Re, Swiss Life und Axa zusammmen.

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Ein Neuzugang bei den Versicherern

Die «Handelszeitung» veröffentlicht seit 1968 alljährlich ihre Liste der grössten Unternehmen der Schweiz, in Zusammenarbeit mit Bisnode D&B Schweiz, dem europäischen Marktführer für digitale Wirtschaftsinformationen. Auf den ersten Blick hat sich mit dem neuesten Jahrgang bei den Banken und Versicherungen nicht viel verändert.

Immerhin verzeichnen die Top 10 der Versicherer einen Neuzugang: Die Groupe Mutuel wurde erstmals als Gruppe erfasst. Der mit 1,4 Millionen Versicherten zweitgrösste Krankenversicherer belegt damit auf Anhieb den 9. Rang. Damit verdrängt er die Allianz-Suisse-Gruppe aus den Top 10.

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