Das Thunfisch-Sandwich aus dem Supermarkt statt des Tasting Menu in vier Gängen, der Smoothie statt eines gepflegten Glases Wein, ein Döner in der Alufolie zum Mitnehmen statt Entrecôte Café de Paris mit Stoffserviette auf den Schenkeln. Das Geschäft mit dem Business Lunch lief in der Schweiz auch schon besser. Um gut 15 Prozent ist es landesweit zurückgegangen.

Vielerorts heisst es nicht mehr «Suppe oder Salat», sondern «Salat statt Suppe». Kleinere Portionen und gesünder lautet die Devise. Der Business Lunch mit Entrée, Hauptgang und Dessert stirbt allmählich aus. Die Gründe: Corona und die Konjunktur.

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