Erneut sind es die beiden Branchenleader, die auf Anfang dieses Jahres am meisten neue Kundinnen und Kunden in der obligatorischen Krankenversicherung anziehen konnten. Sie weisen aktuell je über 1,5 Millionen Grundversicherte aus. Der Bestand der Dübendorfer Helsana erhöhte sich um 54’000, derjenige der Luzerner CSS um 64’900. Damit ist Letztere wieder die Nummer eins. Dies ergab eine Umfrage unter den 13 grössten Krankenversicherern zur vergangenen Wechselsaison des Internetvergleichsdiensts Comparis.

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Insgesamt war die Wechselbereitschaft geringer als auch schon. Denn die Grundversicherungsprämien sanken erstmals seit 2008 um durchschnittlich 1,4 Prozent. Massgeblich dazu beigetragen hat der Abbau der gesetzlich vorgeschriebenen Reserven einiger Versicherer um insgesamt 380 Millionen Franken.