Ein Handelskrieg zwischen den grössten Wirtschaftsmächten USA und China, Russland unter Sanktionen und eine von den Amerikanern blockierte Welthandelsorganisation (WTO). Schlechter könnten die Bedingungen für den Freihandel und die globale Arbeitsteilung nicht sein. Eine Besserung ist nicht in Sicht.

Erst vor kurzem hat US-Präsident Joe Biden neue Strafzölle gegen China angekündigt, welche sein Herausforderer Donald Trump am liebsten auf weitere Produkte ausdehnen würde. Seit der selbst ernannte «Tariff Man» als US-Präsident 2018 den Handelskrieg losgetreten hat, hat die Zahl der protektionistischen Massnahmen gemäss der Datenbank Global Trade Alert weltweit sprunghaft zugenommen. Liberale Wirtschaftsblätter wie der «Economist» bangen um die globalisierte Weltordnung.

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Peter Rohnerist Chefökonom der Handelszeitung.Mehr erfahren
Bernhard Fischer
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