Er trat an als Ladykiller. Nun entpuppt sich Nestlé-Konzernchef Mark Schneider als einer der besten grössten Advokaten für mehr Diversität in Grosskonzernen.

Als es 2017 um die Nachfolge von Paul Bulcke als Konzernchef von Nestlé ging, da hatte Wan Ling Martello, ehemals Finanz- und Asienchefin und damit so etwas wie die Kronprinzessin für den wohl meist begehrten Job der Nahrungsmittelindustrie, noch das Nachsehen. Statt ihr machte ein hierzulande damals noch weitgehend unbekannter deutscher Gesundheitsmanager namens Mark Schneider das Rennen. Wenig später verliess die gescheiterte CEO-Anwärterin Nestlé, um ihre Karriere als Multi-Verwaltungsrätin etwa beim Automobilkonzern Stellantis weiter fortzusetzen.

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