Drei ehemalige Mitarbeiterinnen des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (EWZ) werfen dem Vizedirektor und weiteren Kaderangehörigen des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich offenbar sexuelle Belästigung vor. «Es kam wiederholt zu nicht akzeptablem belästigendem und sexistischem Verhalten von Vorgesetzten und männlichen Kollegen», soll EWZ-Direktor Marcel Frei denn auch am Donnerstag in einer internen Mitteilung geschrieben haben. Das berichtet die «NZZ am Sonntag» in ihrer jüngsten Ausgabe. 

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Weil im Nachgang zur Untersuchung der Vorwürfe keine Ruhe eingekehrt sei, habe der Vizedirektor schliesslich gekündigt, schreibt die «NZZ am Sonntag» weiter. Ein externes Gutachten vom März 2013 soll die Vorwürfe bestätigt haben, die seit über einem Jahr intern bekannt gewesen sein sollen. Dennoch verblieb der Vizedirektor offenbar in seiner Position, während die drei Frauen auf Grund der unzumutbaren Situation zu Hause geblieben und schliesslich die Stelle verloren haben sollen.

(muv)