Es ist Mittwochabend, die Verwaltungsbeamten des VBS haben Dienstschluss. Für Verteidigungsministerin Viola Amherd geht die Arbeit jetzt erst los. Ihr Departement und allen voran die Beschaffungsbehörde Armasuisse müssen nun die Konvolute von vier Kampfjetlieferanten prüfen. Am 18. November um sechs Uhr abends war Deadline für die zweite und letzte Offertabgabe.

Im Proposal der Hersteller enthalten sein müssen unter anderem Gegengeschäfte für Schweizer Firmen für 20 Prozent des Beschaffungsvolumens, in direkter Verbindung mit der Kampfjetproduktion. Wer das nicht liefert, darf auch keine Jets liefern.

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