Die Finanzmarktaufsicht (Finma) hat gemäss der «SonntagsZeitung» bereits Monate vor dem Kollaps der Greensill-Fonds die Credit Suisse (CS) mit Fragen zum Geschäft konfrontiert - in einem formalen Austausch auf Fachebene sowie an einem Arbeitstreffen zwischen Finma-Chef Mark Branson mit Verwaltungsratspräsident Urs Rohner und Konzernchef Thomas Gottstein.

Auslöser sei gewesen, dass ein anderer Vermögensverwalter mit ähnlichen Produkten in Schwierigkeiten geraten war. Schliesslich kam es trotzdem zum Kollaps. In Folge musste unter anderem Lara Warner als Risikochefin der CS zurücktreten.

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Sie hat sich zur Wahrung ihrer Rechte die Anwaltskanzlei Quinn Emanuel genommen, schreibt der «SonntagsBlick». Diese bereitet gemäss «SonntagsBlick» zudem eine eine Gruppenklage gegen die verantwortlichen CS-Gesellschaften vor. Diverse Anleger bringen Anwälte in Stellung, um von der Grossbank Schadenersatz zu verlangen.

SDA