Die Schweizer Bergbahnen haben in der ersten Saisonhälfte von guten Wintersportbedingungen profitierten können. Per Ende Januar wurden 10,4 Prozent mehr Gäste und 8,2 Prozent mehr Personentransportumsatz als im Vergleich zum Fünf-Jahres-Durchschnitt verzeichnet.

Auch im Vorjahresvergleich sind die Zahlen positiv, wenn auch weniger ausgeprägt, wie aus einer Mitteilung von Seilbahnen Schweiz vom Donnerstag hervorgeht. Per Ende Januar seien im Vergleich zum Vorjahr 1,7 Prozent mehr Gäste (Ersteintritte bei den Bahnen) gezählt worden. Der Personentransportumsatz sei um 3,4 Prozent über der Vorjahresperiode gelegen.

Wallis und Graubünden stärker als Bern

Zum positiven Resultat hätten namentlich die beiden grössten Wintertourismuskantone Wallis und Graubünden beigetragen: Das Berner Oberland und die Voralpengebiete lägen dagegen etwas hinter dem letzten Winter zurück, weil sie schneebedingt später als im Vorjahr in die Saison gestartet seien.

Auch wenn erst Ende Saison abgerechnet werde, stimme der Ausblick auf die zweite Saisonhälfte zuversichtlich. Denn dank der massiven Schneefälle der vergangenen Wochen könnten die Gäste in den Sportferienwochen von hervorragenden Pistenverhältnissen profitieren. Wenn auch das Wetter mitspiele, insbesondere an den Wochenenden, stünden die Chancen gut für ein erneut positives Saisonergebnis.

(sda/gku/mlo)

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