Goldman Sachs investiert in das deutsche Fintech-Startup Elinvar. Dies meldet der deutsche Branchendienst «Finanz-Szene»: Die US-Investmentbank solle bei der Internationalisierung «wertvolle Impulse» bringen, sagte Elinvar-Gründer Chris Bartz

Laut «Gründerszene», einem Startup-Portal, sollen bei der aktuellen Finanzierungsrunde 15 Millionen in Elinvar geflossen sein – wobei sich neben Goldman Sachs auch die bisherigen Aktionäre Talanx und Finleap beteiligten. Elinvar war vor drei Jahren gegründet worden, und bietet eine digitale Breitband-Plattform für Banken und Vermögensverwalter an.

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One-Stop-Angebot

Dabei soll es den Kunden ermöglicht werden, die gesamte Wertschöpfungskette der Vermögensanlage via Elinvar abzubilden: ob ihre eigene Website, das Beratungsgespräch oder Kundenkommunikation und Portfoliomanagement. Zugleich managt Elinvar für die Vermögensverwalter auch alle digitalen Schnittstellen und bilden alle relevanten Prozesse der Vermögensanlage digital ab.

Das Startup wird dabei an den Umsätzen der Kunden beteiligt. Elinvars Umsatz soll im vergangenen Jahr im einstelligen Millionenbereich gelegen haben, meldet «Gründerszene».

Zu den Unternehmenskunden gehören die Privatbank Donner & Reuschel, die Fürstlich Castell’sche Privatbank und M.M. Warburg & Co. Laut «Finanz-Szene» arbeitet auch die Direktbank DKB künftig mit Elinvar zusammen. Rund 80 Mitarbeiter sind bei Elinvar beschäftigt.

Ex-Deutsche-Banker macht alte Geldhäuser fit fürs Web

Lesen Sie hier mehr über das Fintech-Startup Elinvar auf cash.ch.

Gründer waren bei der Deutschen Bank

Die Gründer sind übrigens bestens mit der Bankenwelt vertraut: Chef und Mitgründer von Elinvar ist Chris Bartz, der fast 20 Jahre bei Banken beschäftigt war, zehn Jahre davon bei der Deutschen Bank. Auch COO Marco Neuhaus stand lange in Diensten von Deutschlands grösster Bank.

(tdr)