Wenn sich deutsche Online-Schnäppchen-jäger auf Sellpy.de durch Zigtausende Secondhand-Kleider klicken, dann steht da kein «H» und auch kein «M». Trotzdem steckt sehr viel H&M drin im Online-Gebrauchtkleiderportal. 70 Prozent, um genau zu sein.

Seit 2015 ist der Fast-Fashion-Moderiese bei Sellpy investiert und zeichnet mittlerweile als Hauptaktionär beim schwedischen Secondhand-Portal. Dies über den Venture-Capital-Arm von H&M, der sich Co:Lab nennt. Vor wenigen Tagen wurde Sellpy in Deutschland lanciert; auf der Plattform sind bereits über 200'000 Teile ausgeschrieben. Das Portal kümmert sich um Belange wie Überprüfung, Bewertung und Fotografieren der Teile, beschreibt die Artikel, wickelt Zahlung, Lieferung und allfällige Rückgaben ab. Dabei lebt Sellpy von einer Kommission, die unterschiedlich hoch ausfallen kann.

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Andreas Güntert
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