Bestpreis-Garantien machen auch vor dem Luxussegment nicht Halt. Die 40 Swiss Deluxe Hotels haben eine neue Buchungsplattform eingeführt, die den Gästen flexiblere Preis verspricht. Während die einen Hotels ihre Zimmerpreise täglich anpassen, machen mehr als die Hälfte Gebrauch von einer neuen Option: «Bid-you-price»-Option. Dabei kann der Gast einen eigenen Preis für das Zimmer vorschlagen.

Zur Swiss-Deluxe-Vereinigung gehören unter anderem das Badrutt's Palace in St. Moritz, der Schweizerhof in Bern, das Hotel Les Trois Rois in Basel oder die Hotels Widder, Baur au Lac und Dolder in Zürich.

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Swiss Deluxe Price Flex

Bitte Preis vorschlagen: Buchungs-Seite des Guarda Golf Hotels in Crans-Montana.

Quelle: Screenshot

Die vom Startup PrivateDeal entwickelte Matching-Lösung vergleicht dabei den Preisvorschlag der Interessierten mit den Kriterien des Hoteliers: Auf dieser Basis soll den Kunden jeweils ein einzigartiger Preis angeboten werden können. Die Swiss Deluxe Hotels erhoffen sich durch die flexibleren Preise und die Interaktivität, dass ihr Angebot gerade bei jüngeren Luxusreisenden Anklang findet und genutzt wird.

Aktuell prüfen zwar 52 Prozent der Gäste vor der Buchung das Hotel auf der eigenen Webseite, aber nur 10 Prozent der Buchungen werden dann direkt über die Webseite abgewickelt. Durch den Entfall von Provisionskosten – wie das beispielsweise bei Booking.com der Fall ist – profitieren die Hotels von einer Direktbuchung zusätzlich.

Tina Fischer
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