Die Onlinebank Revolut, die mit ihren günstigen Debitkarten in der Schweiz bereits mehr als eine Million Kunden akquiriert hat, will nun auch ins Private Banking. Schweiz-Chef Julian Biegmann bestätigt der Handelszeitung, dass «die Machbarkeit eines Einstiegs in das Private Banking geprüft» werde. Die deutsche Website Finanz-Szene berichtete über Stellenausschreibungen, in denen Spezialisten für «High-Net-Worth Individuals» gesucht werden – und explizit auch ein «deutschsprachiger Private-Banking-Spezialist».

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Private Banking sei einer der letzten grossen Bereiche, die noch nicht digitalisiert worden seien, sagt Biegmann. Damit eigne sich dieses besonders gut für die Digitalbank, die hierzulande mit einer litauischen Banklizenz und einer Vertriebsbewilligung der Finanzmarktaufsicht für ihre Schweizer Vertretung tätig ist. Konkretes kündigt Biegmann jedoch noch nicht an. Und so bleibt auch unklar, wie sehr die Schweiz als Zielland anvisiert ist und welche Dienstleistungen Revolut anbieten könnte.