Nach einem Öl- und Gasleck auf eine Bohrplattform in der Nordsee sind nach Angaben des norwegischen Betreibers Statoil Dutzende Arbeiter in Sicherheit gebracht worden. Hubschrauber hätten rund die Hälfte der 168 Mitarbeiter von der Plattform Statfjord A geholt, erklärte das Unternehmen. Konzernsprecher Kjetil Visnes sagte, gegen 17.30 Uhr habe es ein Leck gegeben. Die Produktion sei daraufhin gestoppt worden. Berichte über Verletzte gebe es nicht. Die Lage habe sich am Abend normalisiert.

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Die Plattform liegt etwa 200 Kilometer vor der norwegischen Küste. Der Statoil-Webseite zufolge hat die Plattform 1979 ihre Produktion aufgenommen. Sie soll 2020 stillgelegt werden. Das Leck wurde inzwischen gefunden und verschlossen. Über die Ursache des Zwischenfall kann Statoil noch nichts sagen.

(reuters/se)